Vom 11. Mai 2024 in Nennikofen-Lüsslingen:
Erschwil 1 vs. Oberaach TG (14:10)
Gegen Oberaach hatten wir in der vergangenen Saison Mühe, es resultierte zwar ein Sieg und eine Niederlage. Der Sieg war jedoch hart umkämpft, und wir mussten uns auf einen starken Gegner einstellen. Die Partie verlief lange ausgeglichen. In der 2. Hälfte fanden wir sowohl in der Defensive als auch in der Offensive besser ins Spiel und konnten uns langsam, aber stetig absetzen. Mit 14:10 konnten wir die Partie für uns entscheiden und bleiben weiterhin ungeschlagen.
Erschwil 2: Eggethof TG (7:10)
In der vergangenen Saison gelang es uns in der vierten Runde, Eggethof zu besiegen, was als eines der Highlights der Saison galt (neben dem Sieg gegen Meltingen an unserer Heimrunde). Dadurch waren wir hochmotiviert und gingen mit viel Elan in dieses Spiel. Dies zeigte sich auch, als wir nach knapp 6 Minuten bereits mit 3:0 in Führung lagen. Leider legte Eggethof danach einen Zahn zu, und zur Halbzeit stand es unentschieden. Auch in der zweiten Halbzeit konnten wir dem Außenwerfer der Thurgauer nicht viel entgegensetzen. Zudem mussten wir uns mit zwei Zeitstrafen abfinden, während ähnliche Situationen auf der gegnerischen Seite nicht geahndet wurden. Letztendlich mussten wir uns am Ende geschlagen geben.
Erschwil 1 vs. Meltingen SO (11:11)
Der Aufsteiger aus Meltingen war uns bekannt aus einem Vorbereitungsspiel. Leider liess unsere Defensivarbeit zu Beginn zu wünschen übrig, und wir gerieten schon bald in Rückstand. Wir haderten aber nicht und bewiesen Moral. Es gab teilweise kuriose Schiedsrichterentscheide, was zu lächerlichen Auswüchsen führte bei Stürmerfouls. Der Korbballsport soll attraktiver gestaltet werden, mit einer solchen Auslegung der Regeln – ganz sicher nicht! Vor allem, wenn nicht alle Schiedsrichter dies gleich handhaben, führt das zu Überraschungen und sorgt für Unverständnis bei den Spielern. Zurück zum Spiel: Ein temporärer Rückstand von bis zu 4 Körben konnte nach und nach verkürzt werden. Wir bewiesen wieder Moral und machten Druck auf den Gegner. Der Ausgleich wurde 2 Minuten vor Ende erzielt, wir drückten jedoch noch auf den Siegestreffer. Wir hatten 3 gute Chancen im letzten Angriff dank 2 offensiver Rebounds, jedoch gelang uns der Lucky Punch nicht mehr, und wir teilten uns die Punkte.
Hausen am Albis : Erschwil 2 (13:10)
Gegen Hausen am Albis, die bereits auch schon seit mehreren Jahren in der NLB spielen, starteten wir schlecht in die Partie, da unsere Prioritäten vor dem Anpfiff falsch gesetzt waren, was dazu führte, dass wir uns auf die falschen Gegenspieler konzentrierten. Folglich gerieten wir nach drei Angriffen bereits mit 3:0 in Rückstand. Dies spornte uns jedoch derart an, dass wir bis zur Halbzeitpause auf 6:6 ausgleichen konnten, wodurch in der zweiten Halbzeit alles wieder offen war. Trotz einer engagierten Leistung konnten wir nicht mit dem Gegner aus Zürich mithalten und unterlagen am Ende mit einem Rückstand von 3 Körben.
Zihlschlacht TG vs. Erschwil 1 (9:12)
Im 3. Spiel wartete der Aufsteiger aus Zihlschlacht, man kannte sich aus zahlreichen Begegnungen in der Vergangenheit. Wir stellten uns auf ein körperlich hart geführtes Spiel ein und waren nicht überrascht, als es dann zur Sache ging. Zu Beginn war die Offensive auf beiden Seiten verhalten. Der Spielverlauf war ähnlich dem Spiel gegen Oberaach. Es war ausgeglichen bis in die 2. Hälfte. Wir konnten uns dann leicht absetzen, Zihlschlacht reagierte darauf mit zunehmendem Druck auf das Zentrum. Sie waren schwierig zu kontrollieren, es kam auch zu Penaltys. Unseren Vorsprung konnten wir über die Zeit retten und schafften erneut 5 Punkte!
Löhningen-Neuhausen SH vs. Erschwil 2 (9:8)
Die Mannschaft war in den letzten Jahren immer in unserer Nähe platziert, und genau deshalb war unser Ziel, sie zu schlagen. Wir starteten gut in die Partie und setzten das Besprochene von Anfang an erfolgreich um. Die Körbe, die wir erzielten, waren oft Treffer von außen, die schwer zu verteidigen waren. Unsere Angriffe liefen sehr flüssig, und wir konnten aus verschiedenen Situationen heraus erfolgreich abschließen. Somit stand es zur Halbzeit 7:7, und wir wussten, dass wir, wenn wir weiterhin so spielen würden, dieses Spiel gewinnen könnten. Leider begannen wir die zweite Halbzeit genauso, wie wir die erste beendet hatten, ein wenig ausgelaugt oder wie es ein bekannter Trainer einmal ausdrückte, "wie eine Flasche leer". Der Tag forderte langsam seinen Tribut, zudem verteidigte der Gegner genauso leidenschaftlich und mit fairer Härte wie wir, und man merkte, dass die Energiereserven aufgebraucht waren. Die Würfe verfehlten leider fast alle ihr Ziel, und somit gelang es uns in der zweiten Halbzeit nur noch einmal einen Treffer zu erzielen. Daher verloren wir dieses Spiel knapp und mussten uns ohne Punkte auf den Heimweg über den Passwang machen.
Bericht Erschwil 1 Danilo Roth
Bericht Erschwil 2 Vincent Steiner
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